Von Ende Mai bis Anfang Juni waren die Hochheimer Segler auf dem Mittelmeer unterwegs: Die Flotillenfahrt führte in die griechischen Kykladen.

Mit fünf Charterbooten war die Hochheimer Flotille noch mal größer als im Vorjahr. Angesichts dieser Tatsache, gepaart mit den infrastrukturellen Gegebenheiten in Griechenland, war schnell klar, dass eine klassische Geschwaderfahrt zwar nicht unmöglich, aber auch nicht zielführend ist. Schließlich hat jede Besatzung eigene Vorstellungen und Vorlieben, was sie auf ihrem Urlaubstörn sehen und tun will.

Skipperische Freiheit

So war die eine Besatzung schon am ersten Chartertag komplett und konnte in See stechen, während andere erst später in der Woche die letzten Besatzungsmitglieder in Athen an Bord nahmen und die Zeit nutzten, um die Region um den Heimathafen zu entdecken. Die einen sind Frühaufsteher, die anderen schätzen ein ausgiebiges Frühstück, die dritten bevorzugen Sporteinlagen und Badepausen, andere möchten mehr von Land und Leuten sehen und legen dafür auch mal einen Landtag ein. Letztlich zählt, dass der jeweilige Skipper und die Crew an Bord sich untereinander einig sind, wie die Reise aussehen soll. So, kam es dass fast alle Boote immer wieder mal ihre Hochheimer Schwesterschiffe in einem Hafen oder einer Bucht trafen, aber die ganze Gruppe rund um die fünf Skipper erst im Heimathafen wieder zusammenkam - alle begeistert von ihrem Abenteuertörn und voller Erlebnisse und Geschichten, über die man sich noch lange im Nachgang austauschen kann.

Reisetagebuch

Der tägliche Reisebericht ist auf unserer Facebook-Seite erschienen - hier noch mal alle Beiträge zum Törn gesammelt zum Nachlesen!